Besenreiser sind Erweiterungen der in der Haut verlaufenden Venen, wohingegen Krampfadern tiefer verlaufen. Durch ihre rötlich-bläuliche Färbung sind Krampfadern an den Waden doch deutlich erkennbar. Dies tritt auf, wenn sich Blut in den Venen staut und kann, entstehen, wenn die Venenklappen nicht richtig funktionieren oder diese überlastet sind. Hier sind Männer und Frauen gleichermaßen betroffen. Viele betroffene finden Besenreiser optisch störend, aber sie sollten langfristig auf jeden Fall behandelt werden, da aus ihnen auch schmerzhafte Krampfadern entstehen können.
Sanfte Entfernung von Besenreiser & Krampfadern
3 Gründe die gegen eine Krampfadern-Operation sprechen
1. Keine Narkose- oder Allergierisiko
Keiner von uns würde sich einem Narkoserisiko aussetzen, wenn er eine Alternative hat, und die biologische-sanfte Krampfadernentfernung ist so eine Methode, bei der keine Narkosemittel notwendig sind. Deshalb kommt während der gesamten Behandlung kein einziges körperfremdes Molekül einer Arznei in den Körper. Die biologisch-sanfte Krampfadernentfernung ist also für Menschen, die keine Narkose vertragen, und für Allergiker die Methode der Wahl, weil es keine Narkose- oder Allergierisiko gibt.
2. Kein Risiko von Nerven- oder Lymphgefäßverletzungen
Das Risiko von Nerven- oder Lymphgefäßverletzungen sollte man bei Krampfadernoperationen nicht unterschätzen. Werden größere Lymphgefäße versetzt, bleibt das darunter liegende Gebiet oft geschwollen (sogenanntes Lymphödem). Die genannten Nebenwirkungen können sowohl beim Stripping als auch bei der Laser- oder Radiowellentherapie von Krampfadern auftreten. Bei der biologisch-sanften Krampfadernentfernung hingegen besteht kein Risiko von Nerven- oder Lymphgefäßschädigungen.
3. Keine Narbenbildung
Die Narbenbildung ist bei einer Krampfadern-OP eines der größten Probleme. Stripping heißt übersetzt: “herausziehen”, ein reichlich schönfärberisches Wort. Was da tatsächlich abläuft, wird besser mit dem Wort “herausreißen” beschrieben. Die Krampfader ist schließlich Teil des Beines und rundherum fest mit dem Bein verwachsen. Stellen Sie sich vor, es wird Ihnen eine ein Meter lange Vene mit einem Durchmesser von einem halben bis einem Zentimeter aus dem Bein herausgerissen.
Die Krampfader ist umgeben von feinsten Nerven- und Lymphgeflechten sowie von vielen Einmündungen von Seitenästen, die natürlich mit dem Rest des Beines verbunden sind und alle mit herausgerissen werden. Wenn die Krampfader dann entfernt ist, bleibt wie ein riesiger Krater eine stark blutende Wunde zurück. Wenn die Narkose nachlässt, kann man sich vorstellen, welche Schmerzen die meisten mit einer derartigen Wunde im Bein haben – vor allem, wenn sie genötigt werden, sofort aufzustehen und herumzugehen, damit sie keine Thrombose bekommen.